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So wurden Gleichrichter für Ströme oberhalb von etwa 1 Ampere auch immer zu einem sehr platzraubenden Bauteil, dafür brauchten sie nicht, wie Siliziumdioden, auf zusätzlichen Kühlblechen montiert zu werden, um ihre Nennströme zu verarbeiten. Um höhere Spannungen verarbeiten zu können, wurden einfach mehrere Selenplatten in Reihe geschaltet (pro Gleichrichter - Diodenzweig). Eine Einzelplatte konnte (je nach genauem Bautyp) etwa 25 bis 35 Volt “vertragen”, wenn dieser Wert überschritten wurde, schlug die Platte, ähnlich wie ein Kondensator an zu hoher Spannung, durch, was meist zu der oben erwähnten Geruchsentwicklung führte.
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